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Weltverändernd

Vorschaubild: Johannes 10

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Johannes 10

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Das ist mal eine abgefahren Stelle in der Bibel. Eigentlich ziemlich bekannt. Hab sie gefühlt schon tausend Mal gelesen und jetzt bleib ich auf einmal hängen und denke: Komisches Bild, das hier verwendet wird. Im Johannesevangelium sagt Jesus über sich selbst folgendes. „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“

Also ich kann durch die Tür Jesus hineingehen. Wenn man irgendwo hineingeht, ist das ja in der Regel ein Haus oder so. Also Jesus als Tür zu Haus, in dem ich mich aufhalten kann und glücklich werden kann. Soweit klar, aber dann geht’s ja weiter. Ich kann durch diese Tür jetzt ein- und ausgehen und Weide finden, meint alles Lebensnotwendige. War das denn nicht schon vor der Haustür, bevor ich reingegangen bin? Hat sich die Umgebung vom Haus in dem Moment geändert, in dem ich reingegangen bin?

Ich glaube nicht, dass sich die Dinge grundlegend verändert haben. Ich glaube allerdings, dass ich jetzt mehr sehen kann als vorher. Ich glaube, dass ich die Dinge auch anders sehe als vorher, also auch anders bewerte. Ich glaube wirklich, dass das Leben in Gottes Gegenwart in vielen Bereichen ein echter Augenöffner sein kann. Ich sehe die Welt mit seinen Augen: Was ist wichtig und was nicht? Was löscht meinen Durst und Hunger wirklich? Worauf kommt es im Leben an und worauf nicht? Habe ich Angst vor dem Tod oder nicht? Usw. Ein Leben mit Jesus sieht anders aus als ohne. 

Jesus stillt den Durst und Hunger meiner Seele. Er schenkt mir weit mehr, als das, was ich mit bloßem Auge sehen kann.

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