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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jesus

Wolf-Dieter Kretschmer über Lukas 6, 17-18.

Um Jesus war eine große Schar seiner Jünger und eine große Menge des Volkes aus ganz Judäa und Jerusalem und aus Tyrus und Sidon, am Meer gelegen, die gekommen waren, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden; und die von unreinen Geistern umgetrieben wurden, die wurden gesund.

Lukas 6,17–18

Von Berufswegen höre ich mir viele Predigten und Vorträge an. Wenn jemand gut reden kann, dann höre ich hin. Hat jemand etwas zu sagen, werde ich aufmerksam.

Ähnlich erging es den Leuten damals: Jesus fesselte mit seiner Botschaft von Hoffnung und Liebe. Er sprach nicht so, wie die Gelehrten seiner Zeit. Keine Floskeln oder blutleeren Reden. Vielmehr verwendete Jesus plastische Bilder und unterhaltsame Geschichten mit tiefem Sinn. Jesus war ein Mann, der nicht nur reden konnte. In seiner Nähe wurden die Menschen heil.  Und noch etwas bemerkenswertes: Jesus machte an dieser Stelle keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Ausländern. Damals war das für fromme Juden unerhört.  Lukas berichtet das so:

„Um Jesus war eine große Schar seiner Jünger und eine große Menge des Volks aus ganz Judäa und Jerusalem und aus Tyrus und Sidon, am Meer gelegen, die gekommen waren, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden; und die von unreinen Geistern umgetrieben wurden, die wurden gesund“, Lukas 6, 17-18.

Ich habe mich gefragt, warum die Menschen kamen. Der Apostel Petrus gibt mir einen Hinweis. In einem Gespräch mit Jesus bekennt er: „Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes“, Johannes 6, 68-69.

Wenn Jesus spricht, dann sind das Worte voller Kraft und Leben. Ich will mich seinen Worten öffnen. Jesus soll – so wie damals – direkt zu mir sprechen.

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