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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jesus kennt mich - wie gut!

Hans Wagner über Joh. 1,48

Nathanael spricht zu Jesus: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, habe ich dich gesehen.

Johannes 1,48

Es gibt Menschen, die bewegen etwas. Sie nehmen die Dinge in die Hand, weil sie nicht einfach nur zuschauen wollen. Und leisten oft Großes und unsere Gesellschaft profitiert von ihren Fähigkeiten. Für mich ist aber erschreckend, dass viele solcher Macher mittlerweile in der Presse auftauchen, weil sie ihre Position, die sie sich irgendwann erarbeitet haben, mitssbraucht haben. Steuerbetrug, Softwarebetrug, Übergriffigkeit gegenüber von ihnen Abhängigen, also Machtmissbrauch. Ganze Lebenswerke werden damit in Frage gestellt.

Gibt es einen Schutz davor? Ich bin der festen Überzeugung: Ja! Und zwar indem sich jeder Mensch mit dem woher und wohin seines Lebens beschäftigt. Als Jesus Christus auf Erden mit seiner Arbeit begann, sammelte er zunächst seine Nachfolger um sich - in der Bibel werden sie meist Jünger genannt. Einer von ihnen hieß Nathanael. Er hatte durch einen Freund von Jesus gehört und war dann überrascht, was Jesus schon bei seiner ersten Begegnung über ihn wusste. "Woher kennst du mich!" war seine erstaunte Frage, und Jesus sagte zu ihm: "Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, habe ich dich gesehen."

Ich kann Jesus nichts vormachen - und ich muss es auch nicht. Bevor ich in meinem Leben etwas bewirke, hat er mich schon gesehen. Er weiß, wo ich herkomme. Und er weiß, wozu ich fähig bin - zum Bösen, wie auch zum Guten. Ein Leben in Abhängigkeit von Jesus Christus ist darum für mich Schutz vor dem Bösen und Quelle für alles Gute, das ich bewirken kann.

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