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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Superhelden

Oliver Jeske über Jesaja 11,8

Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

Jesaja 11,2

„Superman ist stärker!“ „Nein, Batman!“

Ich erinnere mich noch – es war in meiner Grundschulzeit – wie zwei meiner Mitschüler in heftige Diskussion geraten sind über dieses Thema: Wer hängt dem größeren Superhelden an?

Auch die Bibel kündigt einen wahren Superhelden an. Der Prophet Jesaja sagt bereits im 8. Jahrhundert vor Christus über ihn:

Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

Nun weiß jeder Kenner der Action- und Fantasy-Literatur: Die Qualität eines wahren Helden entscheidet sich  in der Regel nicht an seinen Fähigkeiten, die er besitzt, sondern an seiner inneren Haltung: Wie geht er mit Krisen um? Besteht er, auch wenn’s brenzlig wird?

Das vielleicht wichtigste Merkmal unseres biblischen Superhelden – es handelt sich um Jesus von Nazareth – nennt Jesaja am Schluss: Nach so wichtigen Eigenschaften wie Weisheit, Verstand, der Fähigkeit zu planvollem Handeln und Stärke, erwähnt er die Furcht des HERRN.

Jesus hat immer im Respekt vor seinem himmlischen Vater gehandelt, im Einklang mit Gott. Sein Ziel war nicht, aus eigener Kraft als Superheld dazustehen. Er ging in die größte Krise seines Lebens – Folter und Hinrichtung am Kreuz – für Sie und mich. So hat Gott selbst ihn zum Superhelden gemacht.

Jesus ist mein Superheld. Ich muss ja nicht gleich mit jemandem darüber streiten so wie damals meine Mitschüler. Aber wenn es an der Zeit ist, will ich mich fröhlich zu ihm bekennen.

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