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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gottvertrauen

Anstoß von Ulrike Schild über Johannes 10,14.

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.

Johannes 10,14

Wenn man Leute gut kennt, dann ist das eine prima Sache. Wir alle brauchen solche  Menschen, mit denen man nicht nur übers Wetter redet, sondern auch über noch wichtigere Dinge. Bei vertrauten Menschen können Gespräche auch - ne Etage tiefer gehen. Man kann Probleme und Sorgen miteinander besprechen....die man nicht allen erzählen würde. Vertrautes kann ausgesprochen werden, ohne dass man Angst haben muss, dass es weiter erzählt wird. Wie gut, wenn man solche Menschen an seiner Seite hat. Und ich persönlich bin froh, dass ich noch um einen weiß, der mich noch besser kennt als ich mich selber kenne. Und in dessen Schutzzone ich mich aufhalten darf.In der Bibel, im Johannesevangelium sagt Jesus: „Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.“ Das Bild vom guten Hirten hat sich fest in meine Gedanken und in meiner Seele eingeprägt. Jesus ist der gute Hirte.

Er kennt mich. Er kennt mich durch und durch. Er kann auf den Grund meiner Seele blicken. Er kann hinter meine Fassade gucken und weiß wirklich haargenau, wie es um mich steht. Ich bin froh, dass einer über die inneren Abläufe und auch über die inneren Abgründe meines Lebens Bescheid weiß. Er kennt die empfindliche Seite meines Lebens. Die, die ich am liebsten verstecken und verbergen möchte. Und dieser Gedanke macht mir keineswegs Angst. Denn es ist gut,  erkannt zu sein... und es ist schließlich „der gute Hirte“, der über meinem Leben wacht. Keiner, der mich absichtlich falsche Wege gehen führt.

Klar, manchmal sind die Wege auch mit dem guten Hirten, sprich Jesus, steinig und unübersichtlich, voller Brennnesseln und Gefahren. Dennoch ist der Hirte da, und passt auf mich auf. Ihm kann ich mein Leben anvertrauen. Ich wüsste keine Alternative.

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