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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gott braucht keine Entsalzungsanlage

Tobias Schier über Jesaja 43,20

Das Wild des Feldes preist mich, die Schakale und Strauße; denn ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten.

Jesaja 43, 20

Neulich habe ich einen langen Artikel über Dubai gelesen. Die Megastadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eine Millionenstadt mitten in der Wüste. Nichts rundherum außer Sand und Sand und ... unglaubliche Hitze. Wie kann in einer solchen Umgebung eine Stadt entstehen, in der Millionen von Menschen leben? Energie ist zumindest kein Problem: Die Sonne liefert genug davon. Aber was ist mit Wasser – habe ich mich gefragt? In Dubai gibt es riesige Entsalzungsanlagen, die das Meerwasser zu Trinkwasser aufbereiten. Das Kraftwerk "Dschabal Ali" gewinnt jeden Tag Millionen Liter Frischwasser aus dem Perischen Golf. Ein Wunderwerk menschlicher Ingenieurskunst. Wasser in der Wüste – für die Menschen nur durch größten technischen Aufwand möglich, für Gott eine Kleinigkeit. Vor 3.500 Jahren schlägt Mose an einen Felsen, Gott lässt Wasser fließen und ein ganzes Volk überlebt. Hier ganz ohne Negativfolgen für die Umwelt! Ein Wunderwerk göttlicher Möglichkeiten. Gott verspricht seinem Volk in Jesaja 43 Vers 20: „Die wilden Tiere werden mich preisen, denn ich lasse in der Wüste Wasser fließen und Flüsse im Ödland, um mein erwähltes Volk zu tränken.“ Wasser ist lebensnotwendig. Gott weiß das. Er kann Ihren Durst stillen, auch heute noch, egal in welcher Wüste des Lebens Sie sich gerade befinden.

 

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