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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Früchte eurer Gerechtigkeit

Wolf-Dieter Kretschmer über 2. Korinther 9,10

Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit.

2. Korinther 9,10

Die Ernte ist für dieses Jahr weitgehend eingeholt. Da wo noch vor kurzem reife Getreidefelder standen, findet man nur noch Stoppeln und Strohballen. Die Arbeit ist getan. Der Ertrag der Felder war, je nach Landesteil, gut bis sehr gut.

Der Apostel Paulus erinnert daran, dass letztendlich die Ernte von Gottes Segen abhängt. Gott lässt den ausgesäten Samen wachsen und reifen. In seinem Brief an die Christen in Korinth schreibt Paulus:

„Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit“, 2. Korinther 9,10.

Paulus zieht einen Vergleich zwischen meinem Leben und der Ernte. So, wie Gott das Getreide auf dem Feld wachsen ließ, wird er auch in meinem Leben Früchte entstehen lassen.

Meine Aufgabe ist es, ähnlich dem Landwirt, die Voraussetzungen für das Wachstum zu schaffen. Für einen Bauern heißt das pflügen, eggen, aussähen, Vorsorge gegen die Ausbreitung von Unkraut treffen und im Hochsommer die Ernte einbringen.

Was wären die Voraussetzungen für Wachstum von „Früchten der Gerechtigkeit“ in meinem Leben? Ich sehe mehrere Möglichkeiten: Die tägliche Beschäftigung mit der Bibel, das Gebet, die Gemeinschaft mit anderen Christen. Da, wo ich gebraucht werden könnte, meine Hilfe anbieten und beherzt zupacken.

Dann werden „Früchte der Gerechtigkeit“ entstehen, an denen andere Menschen Gottes Segen in meinem Leben ablesen können.

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