Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das Mysterium

Piera Reich über Johannes 14,18

Jesus spricht: Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.

Johannes 14,18

Ich stelle mir vor, ein Chef sagt zu seinem Angestellten: Ich kann heute nicht. Du bekommst aber jemanden an deine Seite gestellt, der dich bei deiner Tätigkeit unterstützen wird. Der einzige Haken: Dieser Helfer ist für dich unsichtbar. Aber ich garantiere dir, er wird dich trotzdem voll unterstützen. Du kannst seine Hilfe spüren.

Der Angestellte hat vollstes Vertrauen zu seinem Chef. Erledigt seine Aufgaben und tatsächlich spürt er: Da ist jemand, der bei mir ist!

Rückblick: Kurz bevor Jesus zu seinem Vater in den Himmel zurückkehrt, sagt er zu seinen Jüngern: „Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.“

Jesus geht weg und verspricht gleichzeitig: Ich lasse euch nicht alleine. Ich komme zu euch. Wie soll das funktionieren? Kein Wunder, dass ihn die Jünger in diesem Moment nicht verstehen! Wovon spricht Jesus?

Es geht um die Sache mit dem „Heiligen Geist“.  Auch heute noch für viele ein Mysterium. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Gott ist drei in eins. Vater, Sohn und Heiliger Geist in einer Person. Der Heilige Geist ist mein Helfer, mein Unterstützer. Gott stellt ihn mir zur Seite. Ich kann ihn zwar nicht sehen. Aber wenn ich Gott mein Leben anvertraue, dann spüre ich ihn. Versprochen!

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.