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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Auf Gott ist Verlass

Wolf-Dieter Kretschmer über Zefanja 3,19

Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.

Zefanja 3,19

In der Ferne türmen sich dunkle Gewitterwolken am Himmel. Es ist schwül. Hitze lastet auf dem Land. Bald wird ein Gewitter losbrechen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Szenenwechsel. Um das Königreich Juda ist es nicht gut bestellt. Anstatt Gott alleine anzubeten, haben sich viele Götzen zugewandt. Der Gott Israels duldet das nicht. Durch Propheten lässt er Gericht ankündigen. Aber er verheißt auch, was nach dem Gericht sein wird. Gott sagt durch den Propheten Zefanja: „Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.“ (Zefanja 3,19)

Ein Sommergewitter reinigt oft die Luft. Wo vorher drückende Hitze herrschte, weht nach dem Gewitter ein frischer Wind. Das Gericht Gottes wird einen ähnlichen Effekt haben. Auch wenn die Konsequenzen für den Götzendienst sehr hart sind, Gott lässt Israel nicht an den Folgen des Gerichts untergehen. Im Gegenteil. Er wird es wieder aufrichten. Er wird es aus aller Herren Länder sammeln und zu Ehren bringen. Das verspricht Gott.

Und was Gott verspricht, das hält er auch. Wir erleben heute, wie diese Verheißung sich langsam erfüllt. Nach knapp zweitausend Jahren Zerstreuung hat Gott begonnen, das Volk Israel zu sammeln. Genauso, wie er es versprochen hat.

Mir macht das Mut. Gott macht keine leeren Versprechen. Was er durch Jesus Christus mir zusagt, wird er einlösen. Darauf kann ich mich verlassen.

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