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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wirkliches Leben.

Hans Wagner über 1. Mose 2,7

Gott der HERR machte den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

1. Mose 2,7

Kurz vor meinem Urlaub bekam ich einen Roman geschenkt, einen Thriller über die Zukunft. Der Titel klingt so ein bisschen wie eine Neuauflage von George Orwells 1984 – er lautet „Deutschland 2064“. Darin bemüht der schottische Autor Martin Walker zuerst seine und dann auch meine Fantasie, um sich heute schon mal vorzustellen, wie es in rund 45 Jahren hier bei uns aussehen wird. Natürlich fahren nicht nur die Autos autonom, ganze LKW-Kolonnen sind ohne Fahrer unterwegs. Und der beste Kollege bei der Polizei ist ein Roboter, der mit jedem Update menschlicher wird.

Wie würden Sie die Zukunft beschreiben? Vielleicht wäre vieles sehr ähnlich, denn uns liegen ja nur die bekannten Informationen vor, allerdings mit sicher unterschiedlichen Vorstellungsmöglichkeiten.

Beim Blick in die weite Vergangenheit ist das übrigens ganz ähnlich. Gott der Herr machte den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. So die Vorstellung des Verfassers der Schöpfungsgeschichte im 1. Buch Mose, Kapitel 2. Er musste es sich vorstellen, denn er war ja nicht dabei. Er hat es nicht gesehen. Also versuchte er, mit Gottes Hilfe zu beschreiben, wie der erste Mensch geschaffen wurde. Ob es genauso war, ähnlich, oder doch noch anders – da gehen die Meinungen natürlich auseinander. Aber eines war dem Verfasser wichtig und da kann es nach der biblischen Botschaft keine zwei Meinungen geben: Wirkliches Leben kommt allein von Gott. Und das ist heute nicht anders!

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