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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mein Gebet

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 6,3 und 4

HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Seele ist sehr erschrocken.

Psalm 6,3.4

Dem König David ging es ziemlich schlecht. Der genaue Anlass ist nicht bekannt. Aber so viel ist klar: Mit Davids Leben steht es nicht zum Besten. Er hat Schuld auf sich geladen und das macht ihm jetzt zu schaffen. Schlaflose Nächte, jede Menge Bedränger rings um ihn her, der König weiß, dass er angezählt ist.

In seiner Not schreibt er einen Psalm. Dieses Gebet ist als Psalm 6 in der Bibel erhalten.  

Dort betet David:  „HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Seele ist sehr erschrocken“, Psalm 6,3.4.

Schwachheit, Krankheit und Unruhe im Herzen können einem mächtig zusetzen. Wie gut, dass David  weiß, an wen er sich in seiner Not wenden kann.

Ich nehme Trost aus Davids Worten, denn er bringt das auf den Punkt, was ich aus meinem Leben nur allzu gut kenne: Schwäche, Hilflosigkeit und manchmal das große Erschrecken.

Deshalb mache ich heute Davids Gebet zu meinem eigenen Gebet. Und ich lade Sie ein, das ebenfalls zu tun: Bitten Sie mit mir darum, dass Gott, der Herr, Ihnen und mir gnädig ist. Dass er heilt und der unruhigen Seele Frieden schenkt. Beten Sie zu Gott mit den Worten Davids aus Psalm 6: „HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Seele ist sehr erschrocken.“

 

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