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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Durch dick und dünn gehen

Elke Drossmann

Gott spricht: Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.

Psalm 50,15

Freunde gehen zusammen durch dick und dünn.

Das Volk Israel und Gott auch. Sie sind Freunde. Freunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gott der Schöpfer. Die Israeliten seine Geschöpfe. Gott hatte sie sich vor mehr als 3000 Jahren als Freunde ausgesucht. Ob die Israeliten sich von selbst Gott ausgesucht hätten? Eher nicht.

Manchmal vergaßen sie, wer ihr Freund ist. Sie dachten nicht dran, dass Gott sich nicht so verhält, wie die anderen Götter in den Nachbarländern. Gott mussten sie nicht mit einem Opfer für sich einnehmen. Er stand längst auf ihrer Seite. Deshalb sagt Gott auch einmal etwas empört zu ihnen, zum Volk Israel: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.“

„Sagt mir doch, wo es klemmt. Bittet mich um Hilfe. Versucht es nicht allein. Versucht es auch nicht mit anderen Göttern. Versucht es mit mir. Wir haben uns doch zugesagt, miteinander durch dick und dünn zu gehen.“ – So redet Gott mit seinem Volk. Gott verspricht Rettung – wie auch immer sie aussehen wird. Und erwartet ein Dankeschön, das Lob seines Volkes.

Auch wenn Sie nicht zum Volk Israel gehören: Sie können ebenfalls zu Gottes Freunden gehören – dank Jesus, dem Sohn Gottes. Denken Sie in der Not dran, Ihren Freund, Gott, einzuschalten?

Die Israeliten haben aus dieser Sache ein Lied gemacht. Psalm 50. Damit preisen Sie bis heute Ihren Freund Gott. Dank Jesus dürfen Sie mit einstimmen.

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