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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Lass dich nicht "irre" machen

Ulrike Schild über 1. Petrus 3, 14-15.

Lasst euch nicht irremachen! Den Herrn aber, Christus, haltet heilig in euren Herzen.

1. Petrus 3,14–15

Es gibt viele Dinge im Leben, die einen im wahrsten Sinne des Wortes „irre“ und „kirre“ machen können. Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Reicht mein Geld für die Rente? Werde ich meinen kranken Eltern pflegen können? Geraten die Kinder?

Bürgerkriege und Terroranschläge erschüttern viele Teile der Welt. Die Terroranschläge machen auch vor  Europa nicht halt. So sind auch unter uns Menschen beunruhigt. Terroristen wollen genau das: Angst verbreiten, Menschen einschüchtern, verunsichern, ihnen den Halt nehmen.

Ähnlich war auch die Situation, in die Petrus den Christen damals schrieb. Sie waren verunsichert. Sie hatten Angst. Es machte ihnen zu schaffen, dass man sie wegen ihres Glaubens angegriffen hat. Was sollten sie tun? Wenn Angst das Leben bestimmt,  ist man fremdbestimmt. Der Ratschlag des Apostels Petrus: „Lasst euch nicht irre machen! Den Herrn aber, Christus, haltet heilig in euren Herzen.“

Welcher Pädagoge, welcher Psychologe würde uns das einfach so raten: „Lass dich nicht irre machen“. Ich finde diesen Ratschlag von Petrus einfach total cool. Genial! Wie das Leben auch spielt, wie sehr dir der Wind ins Gesicht bläst, dich Schicksalsschläge ereilen, andere Menschen deinen Glauben an Gott komisch finden, Du dich selbst nicht verstehst und manchmal auch die Welt Kopf steht, “ — lass Dich nicht irre machen“. Warum nicht?

Weil wir uns an Gott halten können, denn dann sind wir wahrlich gehalten. Das haben viele schon erfahren. In seiner Gegenwart bekommst Du Frieden und er selbst führt dich in eine Freiheit, die einfach wunderbar ist. Solch ein Vertrauen zu Gott ist eine Lebenshaltung.  Also: „Lass dich nicht irre machen, den Herrn aber, Christus, haltet heilig in euren Herzen.“

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