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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Hoffnung auf Seine Herrlichkeit

Dariush Ghobad über 1. Epheser 20 - 21

Gott hat Christus von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.

Epheser 1,20–21

Der heutige Lehrtext befindet sich im Brief von Paulus an die Epheser in Kapitel 1, 20-21: „Gott hat Christus von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.“

Dieser Absatz ist in meiner Bibel überschrieben als das „Gebet um Erkenntnis der Herrlichkeit Christi“. Das hilft mir, den Text besser zu verstehen. Denn zunächst einmal bin ich beeindruckt von der einzigartigen Machtdemonstration, die hier ausgedrückt wird: 

Unser Vater und Herr schafft es, Christus von den Toten aufzuerwecken, um ihn dann einige Wochen später zu sich in den Himmel zu holen. Dort soll er dann, an der Seite Gottes über alle Zeit hinweg herrschen.

Aber das eigentliche Augenmerk liegt für mich nicht in dieser Großtat, sondern in der Beschreibung der Aufgabe, die Christus fortan obliegt. Christus ist allmächtig, für die Ewigkeit.

Was bedeutet dies nun für diejenigen Menschen, die versprochen haben, ihr Leben in der Nachfolge Jesu anzutreten? Ich lasse mich in meiner Lebensweise von Jesus Christus leiten. Die Verkündigung des Reiches Gottes ist meine Lebensaufgabe.

Mein Leben unterstelle ich daher ganz bewusst seiner Gewalt. Gott wird mich dabei schützen und in den dunklen Stunden ermutigen. Ich hoffe, in seiner Herrlichkeit leben und wirken zu können. Ihm gerecht zu werden. Nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.

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