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Frömmer als man glaubt

Rheinische Synode geht in Bad Neuenahr zu Ende

"Die Rheinische Synode ist frömmer als man glaubt," das sagt Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, EKiR, deren  Kirchenparlament, die Synode, heute in Bad Neuenahr zu Ende gegangen ist.

Und so waren die Themen am 500. Reformationsjubiläum orientiert. So tausche sich die Synode darüber aus, dass Glaube und Verstehen zusammengehören und die Pfarrer mehr Zeit für das Wesentliche ihres Amtes bekommen müssen. Die Synode beschäftigte sich aber auch mit einer humanitären Flüchtlingspolitik für ganz Europa und der Forderung nach Abschaltung zweier französischer Kernkraftwerke.

Außerdem ging Präses Manfred Rekowski auf den Umgang mit der AfD und mit ihren Wählern ein. Es müsse klar unterschieden werden zwischen den Funktionären und ihren Äußerungen und Menschen in der Kirche, die diese Partei wählen, so Rekowski.

Michael Klein schildert in diesem Audiobeitrag Eindrücke und Eregbnisse aus der Pressekonferenz, deren Ergebnisse die EKiR auf einer eigenen Homepage veröffentlicht hat.


Mit 2,6 Millionen Mitgliedern ist die Evangelische Kirche im Rheinland, EKiR, die zweitgrößte der 20 evangelischen Landeskirchen. Ihr Kirchengebiet erstreckt sich zwischen Emmerich und Saarbrücken über Teile der vier Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. 

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