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/ ERF Mensch Gott / 26:03 min.
Für immer geheilt?
„Sie haben aggressiven Hautkrebs, es ist lebensgefährlich und wahrscheinlich müssen wir den Arm amputieren.“ Diese Diagnose zieht Helmut Rieth den Boden unter den Füßen weg. Er ist zu diesem Zeitpunkt 40 Jahre alt, Politiker im Thüringer Landtag und hat noch viele Pläne für sein Leben. In dieser Situation konfrontiert ihn ein Bekannter mit einer herausfordernden Frage: „Glaubst du, dass Gott heute noch heilen kann?“
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Kommentare (3)
Der Kommentar von Dagmar Z. gehört gelöscht - sie macht das Zeugnis, das ich eigentlich weiterleiten wollte , zunichte
Zuerst: ja, ich glaube auch, dass Jesus heute noch heilt. Und ich freue mich für Hr. Rieth, dass diese Diagnose ihn zum lebendigen Glauben gebracht hat.
Aber ich hoffe auch, dass er den … mehrDermatologen und die Kliniken verklagt hat. Das war keine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie die er da schildert. Zu behaupten er habe aggressiven Hautkrebs nach einer Diagnostik in der Ambulanz, anstatt diesen mit Sicherheitsabstand zu entfernen und eine Bildgebung einzuleiten ist vom Dermatologen genauso fahrlässig gehandelt, wie die Klinik, die jemanden narkotisiert ohne Befund und eine Amputation in den Raum stellt ohne nachgewiesene Metastasen. Und wieso fährt Hr. Rieth zur Reha, wenn er doch keinen Krebs mehr hatte? Den neuerlichen Hautkrebs hätte bei einer leitlinienkonformen Nachsorge auch jemand eher entdecken müssen. Über Interferon bei einer Mikrometastase kann man auch diskutieren. Und man muss auch den Patienten nicht mit einer nicht notwendigen Chemo "trösten", Chemo bei Hautkrebs gibt es erst bei Auftreten von diversen Metastasen. Auch wenn das alles schon länger her zu sein scheint: Hr. Rieth ist durch verschiedene Ärzte unnötig in Panik versetzt worden.
Und ganz wichtig, nicht alles machen, was die Halbgötter in Weiß empfehlen. Informieren und dann abwägen, was gut für einen ist. Wenn die Therapie nur Schmerzen verursacht, kann man die auch abbrechen. Gerade wir als Christen müssen eben nicht alles medizinisch mögliche mitmachen, da wir ja zu Jesus gehen.
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