
Leben am Limit
Radiomacher in Lateinamerika überwinden Grenzen.
Karibische Klänge, milde Nächte im Straßencafé und tropisches Sommerfeeling machen Südamerika zu einem beliebten Urlaubsziel. Es gibt aber auch die Kehrseite: Guerilla-Banden, Korruption, Drogenhandel und extreme soziale Ungleichheiten. Breite Bevölkerungsgruppen haben kaum Bildungschancen, leben in Armut und haben kaum Möglichkeiten, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern.
Zusammen mit Radio Trans Mundial, der Zweigstelle unseres Partnernetzwerks TWR in Lateinamerika, bringt ERF Medien Hoffnung in diese Region. Wir unterstützen verschiedene Radioprogramme, die Menschen von Jesus erzählen und christliche Werte vermitteln. Ein starker Mittelwellensender auf der Insel Bonaire bringt die Sendungen direkt in die Haushalte von 100 Millionen Menschen von Haiti bis nach Brasilien. Anfang 2018 hat TWR die Sendestärke von 100.000 auf 450.000 Watt erhöht. So kann nun ein fast doppelt so großes Gebiet wie bisher erreicht werden.
Lateinamerika ist bekannt für seine schwungvollen Rhythmen. Das kommt auch in den Radioprogrammen von TWR Kuba zum Ausdruck. Die Sendereihe „Worship and Praise (Anbetung und Lob) möchte Menschen in Kuba in ihrem Alltag erreichen und ihnen Lebensfreude vermitteln. Christen werden durch die Sendungen dazu ermutigt, Gott in ihrem Alltag zu loben. Ein weiteres Ziel ist es, Glaubensfernen etwas von der Hoffnung zu vermitteln, die ein Leben mit Jesus bereithält. ERF Medien unterstützt die Produktion der Sendereihe.
Viele Kinder in Südamerika leiden unter Armut und wachsen in zerrütteten Familien auf. Die Hörspielreihe „Pedrito el pulpo“ (Peterchen, der Tintenfisch) von unserem Partner RTM Venezuela richtet sich genau an diese Kinder. Durch die Abenteuer von Pedrito erfahren die Kinder mehr über christliche Werte. Tausende von Kindern haben sich durch Pedrito für ein Leben mit Jesus entschieden. Im Sommer bereist das Team mit einem Puppentheater das Land. Damit das auch weiterhin möglich ist, hat ERF Medien dem Team 2018 einen Bus gesponsert.
In Südamerika leben viele indigene Völker. Einige von ihnen werden benachteiligt, haben wenig Zugang zu Bildung oder leben in Armut. Quechua ist die meistgesprochene indigene Sprache Südamerikas. In Bolivien leben etwa 1,7 Millionen Menschen, deren Muttersprache Quechua ist. Es ist eines der ärmsten Länder Südamerikas. Seit 2003 sendet unser Partner RTM Bolivia christliche Sendungen in Quechua. 2018 wurde auch ein Radioprogramm für Kinder gestartet.
Hans Martin Stäbler ist seit vielen Jahren weltweit unterwegs – auch noch heute im aktiven Unruhestand.
Acht Wochen Quarantäne und trotzdem glücklich – über einen außergewöhnlichen 75. Geburtstag.
Der Krise zum Trotz senden die Partner von ERF Medien und TWR Hoffnungsbotschaften in alle Welt.
Was für deutsche Christen Ausnahmezustand ist, ist für viele Christen weltweit Normalität.
Zu Besuch bei den Quechua-Indianern in den Anden Boliviens. Ein Reisebericht von Claudia Schmidt.
Women of Hope hilft weltweit Frauen dabei, Jesus kennenzulernen und im Glauben zu wachsen.
Claudia Schmidt mit Reiseeindrücken von den Quechuas in Lateinamerika.
Durch das „Women of Hope“-Team finden inhaftierte Frauen in Paraguay neue Hoffnung.
RTM Venezuela lässt sich nicht entmutigen, Kindern in Venezuela von Jesus zu erzählen.
Als Teenie hörte Francisco christliche Radiosendungen und fand dadurch 40 Jahre später zum Glauben.