
Heil werden an Leib und Seele
Wie Radiosendungen zur gesundheitlichen Chancengleichheit beitragen. Bericht zum Weltgesundheitstag.
Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde und wird als Wiege der Menschheit bezeichnet. Der Kontinent ist reich an Bodenschätzen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Dennoch leben viele Menschen in Armut. So ist etwa die Region Subsahara die einzige Weltregion, in der laut Wikipedia die Armut seit 1990 zugenommen hat. Teils sehr starke Dürren führen in dieser Region immer wieder zu Hungersnöten. Krankheiten wie Aids, Tuberkulose, Malaria und Ebola tun ihr Übliches dazu, die Lebenserwartung zu senken.
Der Glauben ist in Afrika ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Doch das führt auch zu Konflikten. Seit einigen Jahren sind islamistische Terrorgruppen eine zunehmende Bedrohung für den Kontinent. Deshalb ist es wichtig, durch christliches Radio die afrikanischen Christen zu ermutigen. Ein wichtiges Ziel ist außerdem, christliche Werte und Bildung zu vermitteln, damit Menschen aus der Armut herausfinden und die Lebensumstände in Afrika nachhaltig verbessert werden.
ERF Medien fördert in Afrika viele Sendungen, die praktische Lebenshilfe bieten und zur Versöhnung einladen. Die African Challenge Radioprogramme informieren seit ca. 30 Jahren über Themen wie Landwirtschaft, Familie, Aids-Prävention, Partnerschaft und Versöhnung. Zusätzlich erhalten die Hörer wichtige Impulse über den Glauben an Jesus und christliche Werte. Versöhnungssendungen unterstützt ERF Medien für das Land Burundi.
Der südliche Teil Afrikas ist von zwei Problemen geprägt: Aids und Kinderarmut. Denn durch Aids werden viele Kinder früh zu Waisen. „Projekt Samuel“ hilft hier geistlich und praktisch. In einer Radiosendung informiert unser Partner TWR kindgerecht über Krankheiten wie AIDS, Polio und Malaria. Kinder und Jugendliche werden zum christlichen Glauben eingeladen und lernen mehr über christliche Werte.
Dürren können in Afrika verheerende Hungersnöte auslösen. Dies war in Ostafrika bereits 2010/2011 der Fall. Damals hat ERF Medien einen Hilfsfonds für Ostafrika eingerichtet, um mit diesem gezielt christliche Partnerorganisationen und Missionswerke zu unterstützen, die vor Ort sind und direkt helfen können. Auch 2017 – als sich eine erneute Dürre abzeichnete – leitete ERF Medien Spenden an Hilfsprojekte von TWR Kenia und der DMG (deutschen Missionsgemeinschaft) weiter und berichtete in einer Sendung über die Lage vor Ort.
Mit fast 200 Millionen Menschen ist Nigeria die am stärksten bevölkerte Region Afrikas. Und genau dort stehen Christen durch die Terrormiliz Boko Haram besonders stark unter Druck. Über die Radiosendestation WATS (West African Transmitter Site), die bereits weite Teile Westafrikas erreicht, soll in Zukunft auch der Norden Nigerias noch besser erreicht werden. Sobald dies geschehen ist, können Sendungen mit speziell auf die Region und die Situation ausgerichteten Inhalte dorthin ausgestrahlt werden.
Frauen in Afrika tragen oft viel Verantwortung, haben aber nur wenig Rechte. Oft müssen sie das geringe Gehalt ihres Mannes durch Gelegenheitsjobs aufstocken. Gleichzeitig kümmern sie sich um die Kinder und den Haushalt. Junge Mädchen müssen bereits früh im Haushalt mithelfen und erhalten dadurch oft keine gute und weiterführende Ausbildung. „ERF│TWR Women of Hope“ richtet sich mit seinen Programmen an diese Frauen. Durch die Sendungen lernen sie, dass sie wertvoll sind und wie wichtig Bildung ist. Das geben sie an ihre Familien weiter.
Ein interaktives Radioprogramm gibt Zulu- Kindern aus Südafrika Hoffnung und Zukunft.
Der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung macht auf brutale Tradition aufmerksam.
ERF Medien bringt das Evangelium in den Norden Nigerias, wo Boko Haram Terror und Angst verbreitet.
Christliche Sendungen für den Norden Nigerias wollen einen Gegenpol zu islamistischem Gedankengut bilden.
Durch die Pandemie könnte die Zahl der Aidstoten in den nächsten zwei Jahren stark ansteigen.
Lange waren die Kirchen in Uganda wegen der Pandemie zu, doch über Radio hören Menschen von Jesus.
Gebet und politisches Engagement tun Not. Beitrag zum „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“.
Nadjiba aus Marokko will Jesus nachfolgen.
Beten bringt’s-Spezial: Gebet und Medienprojekte für verfolgte Christen rund um den Globus.
Hassan aus Uganda bewegen viele Fragen über Jesus. Ein Gebet um Heilung bringt die Entscheidung.