Dieses Safari-Abenteuer führt durch einige der abgelegensten und wildesten Regionen Namibias. Es geht durch die trockene Omahake-Region, hinauf zum Khaudom-Nationalpark und weiter in das einzigartig grüne Becken des Sambesi.
Die Nationalparks im Nord-Osten des Landes sind bisher wenig bekannte, aber absolut spektakuläre Kleinode. Hier erleben wir ein Afrika wie aus dem Bilderbuch: mit großen Tierherden, viel Grün, hohen Bäumen und wasserreichen Flüssen.
Geplanter Reiseverlauf 1. Tag: Nachtflug Frankfurt - Windhoek 2. Tag: Windhoek Nach Ankunft und Fahrzeugübernahme versorgen wir uns mit Lebensmitteln und erkunden die Stadt mit ihrem charmanten Mix aus Moderne und kolonialer Architektur. 3.Tag: Hereroland Die Safari beginnt! Zunächst noch auf einer guten, später dann auf einer holprigen Schotterpiste durchfahren wir Herero-Land. Nachmittags schlagen wir unser Camp irgendwo in der freien Natur auf. Heutiges Ziel ist, so weit wie möglich in den Norden zu kommen. 4. Tag: Durch die Kalahari Weiter geht es durch die Kalahari-Dünen, bis wir das Buschmannland mit seinen kleinen, oft auch verlassenen, Siedlungen erreichen. In Tsumkwe besuchen wir ein traditionelles Buschmanndorf und sehen, wie die Buschleute ihre Schmuckstücke aus Straußenei-Schalen herstellen, wie sie Pfeil und Bogen anfertigen oder ihre Fallen aufbauen. 5. Tag: Khaudom-Nationalpark Der Park ist eine absolut wilde Gegend. In den weiten Gras-/Buschlandschaften ziehen Gnus, Zebras, Giraffen, Antilopen, Elefanten, Leoparden und manchmal auch Löwen umher. Unberührte Natur, endlose Weiten, grenzenlose Freiheit - pures Abenteuer! Gerade in der zweiten Jahreshälfte wird der Khaudom seinem Ruf als „Elefantenpark“ voll gerecht. 6. Tag: Tsodilo Hills Über einen kleinen, wenig genutzten Grenzübergang fahren wir nach Botswana zu den Tsodilo Hills, für die San-Buschmänner ein heiliger Ort. Diese Hügelkette weist eine enorm hohe Anzahl von Felszeichnungen auf, die bis zu 20.000 Jahre alt sind. Auf einer Tour durch die Felsen können wir diese erstaunlichen Kunstwerke bewundern. 7. Tag: Okavango Heute geht es weiter ins Okavango-Gebiet. Bei einer Bootsfahrt lernen wir die Heimat vieler Vogelarten, aber auch von Hippos und Krokodilen kennen. Unterwegs begegnen wir auch Fischern mit ihren traditionellen Einbäumen. 8. Tag: Mahango-Nationalpark Wir erleben den Fluss von der Landseite aus. Büffel, Elefanten, Zebras, Gnus, Impalas, Warzenschweine, Grünmeerkatzen – alle tummeln sich in Ufernähe. Wir übernachten auf einem wunderschönen Platz direkt am Fluss. 9. Tag: Kwando Nach Überquerung des Okavango erreichen wir den Caprivi-Nationalpark. In dieser abgelegenen Region gibt es außer einigen Dörfern kaum Infrastruktur. Am Kwando-Fluss schlagen wir uns in die Büsche und erreichen nach wenigen Kilometern ein schönes Camp am Ufer. 10. Tag: Tierbeobachtungen am Kwando Die Aussicht auf die Ebene des Kwando ist überwältigend! Im Morgengrauen liegt ein Nebelschleier über den Flussauen, das Grunzen der Flusspferde schallt herüber und in den Baumwipfeln turnen Grünmeerkatzen. Bei einer Pirschfahrt wühlen wir uns durch den tiefen Ufersand - Flusspferde, Antilopen, Kudus, Impalas und Elefanten fast zum Greifen nah. 11. Tag: Horseshoe – Mafwe-Village Nach einer Sonnenaufgangs-Pirsch entlang des Horseshoe, einem sehr tierreichen Gebiet mit Wasser und Nahrung in Hülle und Fülle, besuchen wir das Historic Living Village der Mafwe und erhalten Einblicke in das Leben dieses Volksstammes. Zum Sonnenuntergang gleiten wir mit dem Boot durch die zahlreichen Wasserarme und Sümpfe des Flusses - Tierbegegnungen garantiert. 12. Tag: Auf dem Golden Highway im Caprivi Es geht zurück zum Okavango-Fluss, wo sich das Leben unmittelbar an den Ufern und entlang der Straße abspielt. Menschen, Ziegen, Kühe, Hühner, Hunde – all das tummelt sich hier. Beim Abendspaziergang am Okavango versinkt die untergehende Sonne im Fluss und von weit her hört man das Dröhnen der Buschtrommeln. 13. Tag: Rundu Nach einer langen Fahrt, vorbei am Hoba-Meteoriten, erreichen wir am späten Nachmittag eine tolle Lodge unterhalb des Waterberg-Nationalparks. 14. Tag: Waterberg - Okapuka Früh morgens wandern wir auf das Hochplateau des Waterberges. Die Aussicht auf die unendlichen Weiten der Buschsavanne ist atemberaubend! In Okahandja besuchen wir den Markt der Holzschnitzer, bevor es zur Farm Okapuka vor den Toren Windhoeks geht. Hier können wir am Pool relaxen und die vergangenen Tage Revue passieren lassen. 15. Tag: Windhoek und Rückflug Nachmittags fahren wir für letzte Einkäufe nach Windhoek, abends startet der Rückflug nach Deutschland. Tag 16: Ankunft in Frankfurt Änderungen ausdrücklich vorbehalten! Tour-Charakter Teilnehmer müssen tagsüber Hitze vertragen und auch mal längere Fahrtstrecken, teilweise über holperige Wege oder durch Flussbette, in Kauf nehmen. Nach jeder längeren Fahrstrecke ist jedoch auch wieder Zeit zum Entdecken und Genießen.
Wir fahren mit bestens ausgestatteten, komfortablen Allrad-Jeeps (Selbstfahrer) für je 4 bis 7 Personen (abhängig von Teilnehmerzahl). Beteiligung an den Fahretappen ist für sehr erfahrene Autofahrer möglich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.