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03.04.2017 / Andacht / Lesezeit: ~ 2 min

Autor/-in: Claudia Schmidt

Der Tod ist nicht das Ende

Sterben muss jeder, aber Jesus kann neues Leben schenken.

Abschied für immer tut weh

Wer einen geliebten Menschen verliert, muss mit dieser unabänderlichen und endgültigen Wahrheit erst einmal klarkommen. Dieser Mensch ist nicht mehr da. Ich kann nicht mehr mit ihm reden. Ich kann ihn nicht mehr umarmen. Ich kann nicht mehr mit ihm lachen.

Viele Trauernde verleugnen diese Tatsache zunächst, insbesondere, wenn jemand unerwartet aus dem Leben gerissen wird. Manche reden weiterhin mit dem geliebten Menschen. Doch er antwortet nicht. Sie hören seine Stimme oder sein Lachen in der Menge. Alles nur Einbildung. Sie meinen, er müsse wie immer am Küchentisch sitzen oder jeden Moment zur Tür hereinkommen. Aber er ist nicht da. Er kommt nicht.

Es ist hart, sich mit dem Tod einer geliebten Person auseinanderzusetzen. Der Abschied für immer tut weh.

Das Grab ist leer

Die Bibel erzählt von einer Begebenheit, die völlig anders verläuft. Im Lukasevangelium wird berichtet, wie Jesus gekreuzigt wird und stirbt. Josef, ein damals angesehener Mann aus Arimathäa, sorgt dafür, dass er in ein ordentliches Grab gelegt wird.

Nach zwei Tagen kommen einige Frauen, die Jesus nahestanden, zu dem Grab. Sie bringen wohlriechende Öle mit, um den Körper des Verstorbenen einzubalsamieren. Mit diesem Ritual möchten sie Jesus ein letztes Mal ehren und den schmerzlichen Verlust betrauern und verarbeiten.

Doch was erleben diese Frauen, als sie am Grab ankommen? Das Grab ist leer. Jesus ist nicht da. Stattdessen treffen sie auf zwei Männer, die sie fragen: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist nicht hier. Er ist auferstanden.“ (Lukas 24,5-6).

War alles nur ein böser Traum?

In dieser Geschichte passiert genau das, was viele Menschen sich insgeheim wünschen, die einen geliebten Menschen verloren haben. So manch einer betet in dieser Situation: „Herr, lass es nicht wahr sein. Mach, dass alles nur ein böser Traum war.“ Doch das passiert meist nicht

Auch Jesus ist wirklich gestorben. Sein Tod war jedoch kein böser Traum, denn er ist nicht tot geblieben. Jesus ist auferstanden. Er lebt! Die Geschichte hört sich unglaublich an. Auch für uns heute ist dieses Ereignis schwer zu begreifen. Und doch ist es wahr. Es war sogar absehbar.

Als Jesus noch lebte, hat er viele Kranke geheilt und sogar Tote wieder zum Leben erweckt. Damit hat Jesus seinen Freunden und auch uns heute bewiesen, dass er neues Leben schenken kann. Jesus hat die Macht dazu, weil er Gott ist. Dieses neue, unvergängliche Leben schenkt er jedem, der an ihn glaubt. Das ist die gute Nachricht der Bibel.

Können Sie das glauben? Wenn nicht, beten Sie doch mit mir:„Vater im Himmel, ich kann es nicht begreifen, aber ich will es gerne glauben. Du bist der Herr über Leben und Tod. Danke, dass du deinen Sohn Jesus vom Tod auferweckt hast. Danke, dass du jedem ein neues Leben schenkst, der an dich glaubt. Danke, dass das auch für mich gilt. Amen.“

 Claudia Schmidt

Claudia Schmidt

  |  Unit Leader ERF Global Hope

Verantwortet die weltweite Arbeit des ERF und ist begeistert, dass das Evangelium über Medien alle Grenzen überwinden kann.

Ihr Kommentar

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Kommentare (6)

Lutz F. /

Sehr schöne Worte. Vielen Dank!

Gast /

@Tina K
Durch die Gnade Gottes (und seinem Geist) gehen Christen in sein Reich ein. Ich empfehle den Römer-/ und die Korintherbriefe.

ulrike h. /

danke pastor mike uli

Caudia Schmidt /

Liebe Tina K., vielen Dank für Ihren Kommentar. Das sind viele Fragen, die Sie gerne auch an unsere Seelsorge (www.seelsorge.erf.de) richten dürfen, wenn Sie möchten. Viele Grüße C. Schmidt

Tina K. /

Was bedeutet das? Gehen wir sofort in sein Reich ein?:Werden wir später auferweckt? Oder wird sein Reich mit uns später gegründet?

ursula k. /

diese auslegung zum trost und wiederkunft musste ich auch erfahren,alles braucht seine zeit,der herr sieht in die herzen eines jeden leidenden manchmal kaum zum aushalten,er lässt es zu ursula k.

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