Die Zustände sind erschreckend. Das ist die Botschaft, die der Leser aus dem Buch „Scharia in Deutschland – Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“ von Sabatina James mitnimmt. Denn Sabatina James, selbst ehemalige Muslima, beschreibt ungeschönt, an welchen Stellen es zu Konflikten zwischen deutschem und islamischem Recht kommt. Da wäre zum Beispiel das Problem, dass laut Scharia Ehrenmorde und Zwangsheiraten erlaubt sind, diese aber nach europäischen Recht nicht mit der Würde und Entscheidungsfreiheit jedes Menschen zusammenpassen.
Aber James macht deutlich: Das Problem, das Deutschland mit dem Islam und der Scharia hat, ist ein viel einschneidenderes. Denn laut Koran ist das Ziel des Islams, alle Menschen zum Islam zu bekehren. Wer nicht zum Islam übertritt, dem droht letztlich der Tod – so James. Und hier beginnt das Problem, welches ich mit diesem ansonsten gut recherchierten Buch habe. Denn obwohl Aufforderungen zur Tötung aller Ungläubigen im Koran stehen, ist dies nicht die generelle Glaubensüberzeugung von Muslimen in Deutschland. Das Bild, das James vom Islam und den in Deutschland lebenden Muslimen zeichnet, ist rabenschwarz. Doch – so fragte ich mich mehrmals beim Lesen – trifft es zu?
Gute Recherche, aber viel Misstrauen
Sicherlich hat Sabatina James gut recherchiert. Wenn sie die Existenz von Parallelgesellschaften beschreibt oder erklärt, wie einige islamistische Gruppierungen sich in Deutschland als Vertreter des Friedens darstellen, aber gleichzeitig den Terror im Nahen und Mittleren Osten unterstützen, dann glaube ich ihr dies unbesehen. Kaum eine ihrer Behauptungen bleibt ohne Beleg. Doch sie betont in „Scharia in Deutschland“ sehr stark die Gefahr, die vom Islam ausgeht. Dass es auch Muslime gibt, die sich an die Gesetze unseres Staates halten und sich einer freiheitlichen Grundordnung verpflichtet fühlen, bleibt unerwähnt. Vielmehr zeigt sich in ihrem Buch ein Misstrauen gegenüber Muslimen, die zwar friedlich in Deutschland leben, aber sich nicht deutlich genug von Terror und Islamismus distanzieren.
Dieses Misstrauen mag zum Einen in Sabatina James‘ Lebensgeschichte begründet sein. Als Siebzehnjährige sollte sie von ihrer Familie zur Heirat mit ihrem Cousin gezwungen werden. Unter Todesdrohungen weigerte sich James. Schließlich kam es zum Bruch mit der Familie. James kam also sehr stark mit der negativen Seite des Islam in Berührung und hat des Weiteren durch ihre Hilfsorganisation „Sabatina e.V.“ zu Opfern von Zwangsverheiratungen Kontakt. Dies erklärt ihre teils sehr einseitige Haltung.
Zum Anderen ist James‘ Forderung, dass sich friedliche Muslime stärker von gewaltbereiten Gruppierungen distanzieren sollen, nicht ganz unberechtigt. Viele Muslime in Deutschland schweigen dazu, dass der IS in Deutschland Kämpfer für Syrien wirbt und die Boko Haram in Nigeria christliche Mädchen kidnappt. Man kann in ihr Schweigen zwar meines Erachtens keine Unterstützung hineininterpretieren. Dennoch wäre wünschenswert, dass sich Muslime, die sich mit dem deutschen Rechtsstaat und seinen Ordnungen identifizieren, klarer dazu bekennen würden.
Wo bleibt die Ausgewogenheit?
Doch braucht es ein solches Buch, das aufzuklären versucht, dabei aber gleichzeitig Angst und Vorurteile gegenüber Muslimen schürt? Ich bin mir unsicher. Auf der einen Seite glaube ich, dass die beschriebenen Missstände tatsächlich existieren. Sabatina James erzählt in „Scharia in Deutschland“ keine Märchen. Sie beschreibt eine Realität, aber welche Realität verschweigt sie. Beschreibt sie, wenn sie von Familienclans schreibt, in denen alle männlichen Mitglieder mindestens einmal straffällig geworden sind, auch die Realität einer Kleinstadt? Oder ist dies ein reines Problem der Großstädte?
Meine eigene Erfahrung mit Muslimen deckt sich mit dieser Beobachtung zum Beispiel gar nicht. In meinem Abiturjahrgang gab es etwa eine Handvoll Schüler türkischer Herkunft und diese waren alle sehr freundlich und höflich – freundlicher und höflicher als einige deutsche Mitschüler. Ich gehe regelmäßig in einem Dönerladen essen – auch hier treffe ich in der Regel nur freundliche und aufgeschlossene Muslime. Deshalb frage ich mich sicherlich nicht ganz zu Unrecht: Wie repräsentativ sind die Beispiele, die Sabatina James in ihrem Buch nennt?
Aber ganz gleich wie repräsentativ Sabatina James‘ Ausführungen sind – sie haben eine gewisse Einseitigkeit und das ist ein Problem. Ja, James macht auf tiefgreifende gesellschaftliche Probleme aufmerksam. Ihr Buch ist informativ und gut geschrieben. Aber es empfiehlt sich eben nur für differenzierte Leser. Wer bereits Vorurteile gegenüber Muslimen hegt, wird in diesen durch James‘ Buch nur bestätigt. Doch längst nicht alle Muslime tragen Rechtsstreitigkeiten vor einem Schariagericht aus oder zwingen ihre Töchter zur Heirat. Leider bleibt das unerwähnt ¿ ein großes Manko. Denn dadurch kann dieses Sachbuch leicht von rechtsradikalen Gruppen instrumentalisiert werden. Etwas, das die Autorin pakistanischer Herkunft sicherlich keineswegs unterstützen wollte.
Fazit
Natürlich kann man bei einem Titel wie „Scharia in Deutschland“ nicht erwarten, dass das Alltagsleben friedlicher Muslime beschrieben wird. Doch dass Sabatina James‘ Sachbuch es so darstellt, als ständen alle Muslime unserem deutschen Rechtsstaat kritisch gegenüber, halte ich für sehr problematisch. Sabatina James‘ Buch ist damit zwar zum Einen ein wichtiges, aber gleichzeitig ein gefährliches Buch. Denn sie schürt beim unbedarften Leser übertriebene Ängste. So sehr ich mir wünsche, dass James‘ warnende Worte über den Islam bei den richtigen Leuten Gehör finden; so sehr wünsche ich mir auch, dass dieses Buch nicht von den falschen Menschen gelesen wird. Denn wer bereits zu Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit neigt, wird sich durch dieses Buch in seinem Denken bestätigt fühlen.
Ihr Kommentar
Kommentare (26)
Lieber Heinrich K.,
natürlich ist die "Aufforderung zur Tötung aller Ungläubigen" generell eine Aussage im Koran, die an Problematik kaum zu überbieten ist. Trotzdem sollte man immer auch … mehrmitbedenken, wie solche Aussagen von Gläubigen tatsächlich ausgelegt werden. Denn auch in der Bibel finden sich ja einige Gebote, die von Christen heute unter Berücksichtigung der zeitgeschichtlichen Umstände verworfen wurden. Daher halte ich es für problematisch, Muslimen generell zu unterstellen, dass sie diese Aussage des Korans wörtlich verstehen, vor allem wenn viele Muslime in Europa ganz deutlich darauf hinweisen, dass sie ihre Religion nicht als eine von Gewalt begreifen und solche Stellen nicht wörtlich nehmen. Aber natürlich ist jeder Muslim, der diese Aufforderung wörtlich nimmt, einer zu viel und stellt eine Gefahr für unsere Gesellschaft dar.
Sie haben in Ihrer Beurteilung folgendes geschrieben. Und hier beginnt das Problem, welches ich mit diesem ansonsten gut recherchierten Buch habe. Denn obwohl Aufforderungen zur Tötung aller … mehrUngläubigen im Koran stehen, ist dies nicht die generelle Glaubensüberzeugung von Muslimen in Deutschland.
Können die Aussagen die im Koran stehen erst dann zum Problem werden wenn sich alle Moslime danach richten? Oder auch schon bei der Hälfte?. oder auch schon bei einem Prozent.?
Kann es zu einem Problem werden wenn sich auch nur ein einziger danach richtet?
Da ich selbst das Buch von Sabatina lese war ich etwas über die Rezession von Frau Schneebeli überrascht andererseits auch enttäuscht. Sabatina möchte definitiv nicht Ängste schüren, aber wenn man … mehrden Islam kritisiert und davor warnt wird man von der "Facebook Generation"' sofort in die entsprechende Ecke gestellt. Man muss ja tolerant und Multi-Kulti sein...Und wir habens hier ja nicht mit einer Dilletantin zu tun sondern mit einer Islamkennerin die tagtäglich mit Islamopfern zu tun hat. Ich selbst habe tagtäglich mit sehr vielen Nationalitäten zu tun, aber eines stimmt. Egal ob Vietnamesen, Chinesen, Inder, Italiener, Spanier sie integrieren sich problemlos, aber bei den meisten Muslimen funktioniert dies nicht und die wollen bzw. Dürfen auch nicht. Ihre angeblichen Argumente zu "Freundliche Dönerladenbesitzer" sind haltlos , da diese nichts über Integration aussagen.
Da ich selbst das Buch von Sabatina lese war ich etwas über die Rezession von Frau Schneebeli überrascht andererseits auch enttäuscht. Sabatina möchte definitiv nicht Ängste schüren, aber wenn man … mehrden Islam kritisiert und davor warnt wird man von der "Facebook Generation"' sofort in die entsprechende Ecke gestellt. Man muss ja tolerant und Multi-Kulti sein...Und wir habens hier ja nicht mit einer Dilletantin zu tun sondern mit einer Islamkennerin die tagtäglich mit Islamopfern zu tun hat. Ich selbst habe tagtäglich mit sehr vielen Nationalitäten zu tun, aber eines stimmt. Egal ob Vietnamesen, Chinesen, Inder, Italiener, Spanier sie integrieren sich problemlos, aber bei den meisten Muslimen funktioniert dies nicht und die wollen bzw. Dürfen auch nicht. Ihre angeblichen Argumente zu "Freundliche Dönerladenbesitzer" sind haltlos , da diese nichts über Integration aussagen.
Es stimmt nicht, dass die Autorin alle Muslime als unserem Rechtsstaat kritisch gegenüberstehend darstellt. Sie macht m.E. nur deutlich, dass der Islam auf dem unabänderlichen Koran basiert, der nun … mehreinmal viele Suren enthält, die zu Gewalt aufrufen und die Frage, wie mit diesen Aussagen umgegangen wird, unter Muslimen nicht offensiv angegangen wird. Wenn man als Muslim sagt, dass man den Koran nicht wortwörtlich verstehen darf, muss man ja auch gleich um sein Leben fürchten.
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich glaube nicht, dass Frau Schneebeli mit ihrer Rezension den Islam verharmlosen will. Sie hat dasBuch von Frau James gelesen und deutlich gemacht, dass es gut … mehrrecherchiert ist und wichtige Informationen liefert. Diese hat sie aber auch dahingehend eingeordnet, dass das Buch der Gefahr Vortrieb leisten kann, Muslime pauschal als gefährlich für den deutschen Staat einzuordnen. Das ist ein Kritikpunkt, den ich nachvollziehbar und erwähnenswert finde. Und manche Kommentare unter diesem Leserbrief beweisen, dass das Buch eine sowieso schon aufgeheizte Stimmung gegenüber Muslimen in Deutschland noch weiter befeuert. Ich fände es dramatisch, wenn durch das Buch jeder in Deutschland lebende Muslim ab sofort mit Argwohn betrachtet würde.
Ob und inwiefern man als Christ Muslimen das Evangelium verkünden soll, hat mit dem eigentlichen Zweck der Rezension nichts zu tun - das ist ein Seitenstrang der Diskussion. Auch führen Diskussionen über den Islam in fundamentalistischen Ländern nicht wirklich zum Ziel - denn es geht um Parallelgesellschaften in Deutschland. Dass man das beobachten muss und dass das Buch dazu wichtige Einblicke und Impulse gibt, ist für mich gegeben. Nur ist eben nicht jeder Muslim in Deutschland automatisch Teil der Parallelgesellschaft. Das legt das Buch von Frau James nahe - und das wurde von Frau Schneebeli kritisiert.
Niemand sollte hier respektlos angesprochen werden, das war keine Absicht. Das Beispiel das die Autorin genannt hatte stieß einfach auf, angesichts der schlimmen, grausamen Bilder die uns aus der … mehrFolge des Islam erreichen. Hier hat keiner etwas gegen den Mitmenschen sondern hier wird vor der Religion gewarnt.
Wir wollen das Evangelium und die Errettung durch unseren Herrn Jesu verkünden und da geht eine Haltung: Ein bißchen Islam,ein bißchen Esotherik, ein bißchen Buddismus nicht. So werden wir nichts erreichen. Gott legte uns die Worte in den Mund als wir 2 Stunden mit einer Muslimin über das Geschenk der Erlösung durch Jesus wie die Kinder erzählten, während neben uns ein Muslim mit seinen 2 Frauen in der Burka sagten. Erst zitterte ich, aber dann merkte ich die Worte kamen von IHM und die Frau war so offen zu hören das Jesus Macht hat und jeden erlösen kann und nicht ein Prophet ist. Es geht nicht um Ablehnung des Menschen sondern des Islam, das hat hier jeder gewiß gemeint, da wir doch in der Nachfolge Christi sind.
Übrigens: Als Kritiker eines solchen Buches muß man dann auch die Kritik anderer darüber als Journalist aushalten. Denke es war von niemand ein persönlicher Angriff. Es war nur so unglücklich formuliert und schien so verharmlosen zu wollen nach dem Motto: Soll doch jeder glauben was er will. Und das ist nicht unser Auftrag. Hier gilt es nicht betrübt zu sein Herr Kaeseler.Es waren aufrichtige Mahnungen an uns alle was die Vorschreiber hier so schrieben!
Eigentlich ist es doch ganz normal, dass Frau James nur auf die massiven Probleme des Islams hinweist. Sie pauschalisiert nicht.
Dass jeder Bürger, auch Moslems, sich an die hier geltenden … mehrSpielregeln zu halten haben, ist doch selbstverständlich, genauso, wie die vielen korrekt fahrenden Autofahrer nicht besonders erwähnt oder gelobt werden müssen. Missstände müssen aufgezeigt werden, auch wenn sich andere dadurch beleidigt fühlen sollten. Hier frage ich mich auch, wo der große Aufschrei und Protest der ganzen Moslemvereine und friedlichen Moslems bleibt! Schönfärberei und Beschwichtigung sind leider nicht die Lösung. Mitbürger muslimischen Glaubens sollten sich auch kritisch mit ihrer Religion auseinandersetzen, so wie Christen es auch tun. Eine Religion kann nur beurteilt werden, da wo sie herrscht und nicht wo sie (noch) in der Minderheit ist. Daher lohnt sich ein Blick in die Islamstaaten.
Liebe Leserinnen und Leser,
mit Freude und gleichzeitig mit Betrübnis stelle ich als Leiter von ERF.de fest, dass zu diesem Beitrag ein reger Austausch stattgefunden hat. Ich freue mich, weil wir … mehrgerne mit Ihnen in Kontakt und Austausch treten. Betrübt bin ich, weil ich den Ton in einigen Leserbriefen als respektlos und unangemessen empfinde. Meine Mitarbeiterin hat in ihrer Rezension darauf hingewiesen, dass das Buch Stärken - aber auch eine Schwäche hat. Sabatina James hat ein gut recherchiertes Buch geschrieben, das auf die Entwicklung von Parallelgesellschaften hinweist. Dennoch muss man auch kritisch anmerken, dass es dem Buch an Differenzierung mangelt. Nicht alle Muslime - weder hier noch in muslimisch-fundamentalistischen Ländern - wollen die Scharia. Ich halte es überdies für geboten, zwischen Deutschland und den hier lebenden Muslimen und solchen in den o.a. Ländern zu unterscheiden. Ansonsten vergleicht man Birnen mit Äpfeln. Auf diesen Mangel hat Frau Schneebeli zurecht hingewiesen. Sie hat sich gegen eine Pauschalisierung ausgesprochen. Ich persönlich kann nur hoffen, dass diese Leserbriefe nicht von Muslimen gelesen werden. Denn wenn die für die Einstellung von Christen gegenüber muslimischen Mitmenschen stehen, wird sich wohl kein einziger für den Glauben an Jesus Christus gewinnen lassen. Ich bin überzeugt: Jesus hätte mit den Muslimen gesprochen statt über sie.
Der Koran enthält auch Suren, die harmlos sind, diese wurden aber im Laufe der Zeit durch härtere Suren ersetzt und nur diese sind gültig. Herr Adnan Al Masoud (Diplomierter Koran Kenner und Christ) … mehrerklärt es sehr gut in seinem Vortrag "Der Islam-Teil 1- Vergleich Bibel und Qur´an". Der Vortrag ist auf Youtube zu finden. Vor der Islam-Ideologie kann nicht genug gewarnt werden. Am besten wäre ein Gespräch mit den verfolgten Christen in diesen Ländern, das würde die Augen öffnen! Es stimmt auch nicht, dass nur ein geringer Anteil der Moslems gewaltbereit ist (40 % sind fundamental orientiert, bitte googeln!).
Ich wehre mich ganz klar gegen den Vorwurf der Naivität. Ich weiß durchaus, dass der Islam auch eine politische Dimension hat und im Koran viele Suren stehen, die zu Gewalt gegen Andersgläubige … mehraufrufen. Es gibt aber auch Suren, die ein friedliches Miteinander von Muslimen und Christen propagieren. Der Koran ist hier widersprüchlich. Wonach Muslime ihr Leben ausrichten, hängt von ihrer persönlichen Lesart des Korans ab - wie auch nicht alle Christen die Bibel gleich verstehen. Statistische Untersuchungen weisen übrigens darauf hin, dass nur ein kleiner Teil der in Deutschland lebenden Muslime gewaltbereit oder fundamentalistisch ist. Deswegen halte ich es für geboten, Muslimen mit Liebe und Respekt zu begegnen und keine Vorverurteilen zu treffen. Nur dann ist ein ehrliches Gespräch über den Glauben möglich. Wo die Gesetze unseres Staates gebrochen werden, sollte und muss man klare Grenzen ziehen. Da sollte man keine Kompromisse machen. Aber wenn wir den Fehler machen, alle Muslime als islamistisch, potentiell gefährlich und gewaltbereit anzusehen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn Muslime immer radikaler in ihrem Denken werden. Daher lasst uns doch Jesu Beispiel folgen und Andersgläubigen erstmal mit Liebe und ohne Misstrauen oder Angst begegnen. Vielleicht lassen sich dann auch manche von ihnen für unseren Glauben an Jesus Christus begeistern.
Danke für die mutige und differenzierte Rezension. Es ist Fakt, dass die Ausübung der Scharia einen Angriff auf die Menschenwürde und unsern demokratischen Rechtsstaat darstellt. Aber wir müssen uns … mehrals Christen vor übertriebenen Ängsten im Umgang mit friedlichen muslimischen Mitbürgern hüten. So vergeben wir uns die Chance eines offenen und ehrlichen Austauschs miteinander. Ich erlebe durchaus, dass sich grade muslimische Mitarbeiter an meiner Arbeitsstelle für Glaubensinhalte interressieren. Sie möchten keinesfalls mit militanten Anhängern von Scharia und Zwangsheirat in einen Topf geworfen werden. Nach manchem Gespräch habe ich schon für meine Vorurteile entschuldigen müssen.
Tadellos politisch korrekte Rezension mit perfekter Minimierung Anstoß erregender Aussagen! Indes der Charakter des Islams kann weder an „netten Moslems“ noch an „radikalen Islamisten“ abgelesen … mehrwerden, sondern an seinem offenkundigen ismaelitischen Herrschaftsanspruch. Er zeigt sich darin, dass der Koran als unübersetzbar gilt, die „Worte Allahs“ also ausschließlich in arabischer Sprache gegeben sind. Man kann mit Moslems nur dann über den Koran reden, wenn man SEHR gut Arabisch kann; andernfalls weichen sie stets mit dem Vorwand aus, das oder jenes sei falsch oder schlecht übersetzt, und der arabische Text bedeute etwas ganz anderes. So hängen alle nichtarabischen Moslems am hermeneutischen Gängelband der Araber, sprich Ismaeliten, also in geistiger Knechtschaft Hagars, die bekanntlich „zur Knechtschaft gebiert“, wie die Bibel sagt.
Den Ausführungen von Jaques L. und bianculi ist vollinhaltlich zuzustimmen. Jeglicher Relativierung und Verharmlosung des Islam ist entschieden entgegenzutreten!! Harmoniebedürftigkeit ist hier fehl … mehram Platz und pure Verantwortungslosigkeit; es gilt der "Verkündigungsauftrag" des Evangeliums unseres Herrn Jesus Christus.
Leider wird der Islam immer wieder schön geredet. Das wird auch an dieser Rezension sichtbar. Eine Ideologie/Islam erkennt man am besten dort, wo er herrscht--in den Islamländern! Politisch korrekt … mehrist es, nur von den friedlichen Moslems zu reden. Selbst bei scheinbar modernen Moslems werden z.B. junge Frauen unter Druck gesetzt. Das habe ich in meinem Umfeld erlebt.
Frau Schneebeli, Ihre Naivität ist schlicht entwaffnend. Ich wünschte, ich hätte auch ein gewisses Maß solcher Naivität, die ja letztendlich auch den kindlichen Glauben an unseren gemeinsamen Vater … mehrim Himmel ermöglicht. Aber der Koran lässt schlicht keine Interpretation zu. Eine sogenannte gemäßigte Auslegung bedeutet somit nichts weniger als eine Aufhebung der Botschaft des Koran. Ich kenne auch einige gemäßigte Muslime. Je gemäßigter sie sind, umso weniger leben sie ihren Glauben. Sie sind also durchaus vergleichbar mit den angesprochenen lauen westlichen Christen. Wobei ich mir hierbei nicht sicher bin, wie es wäre, wenn es soweit ist, dass Muslime die Mehrheit bilden. Daran arbeiten "unsere" Politiker ja mit Hochdruck.
Nett und höflich
Danke für die gute Rezension des Buches. Trotzdem klingt die Erzählung von den netten Muslimen im Abiturjahrgang oder dem Dönermann doch recht blauäugig. Haben Sie einmal mit … mehrMuslimen gegessen uns sich über Glaubensansichten ausgetauscht? Erst dann kann man die Innenansichten des Islam vielleicht ein wenig besser einschätzen. Nett und höflich sind viele, wenn es keinen Konflikt gibt. Wenn es zur Entscheidung kommt sind im Islam erstens die Männer diejenigen, die entscheiden und dann steht die Loyalität dann doch meist auf der Seite des Islam. Hier kann man besser den Christen in islamischen Ländern glauben oder denjenigen, die die muslimische Innenansicht besser kennen. Auch ich bin kein Experte, habe jedoch schon häufiger mit Muslime auch über Themen des Glaubens gesprochen. Höfliche Muslime vermeiden das Thema Israel oder Sharia, weil sie wissen, dass sie nicht verstanden werden.
Ihre Buchrezension über Sabatina James' Buch ist einseitige“ Meinungsmache“ und zeigt leider nur Ihre subjektive Ansicht und klingt zuweilen recht naiv. Nehmen Sie sich die ganzen Kommentare hier zu … mehrHerzen. Das Buch ist nicht gefährlich oder negativ, sondern sehr mutig. Natürlich gibt es eine islamische Parallelgesellschaft in Deutschland! Wer das abstreitet, dessen Augen und Ohren sind verschlossen! Eine heile Welt gibt es hier leider nicht. Das BÖSE versucht sich durch Gräueltaten zu behauten. Doch unser einzig wahrer Gott weiß um all diese Dinge und ER wird zur rechten Zeit einschreiten. Doch bis dahin passieren in der Welt sehr schlimme Dinge. Wir erleben es täglich. Studieren Sie doch bitte mal intensiver das Buch Daniel: Kapitel 9 bis 12, ebenso sollten Sie Matthäus Kapitel 24 und die Offenbarung hinzuziehen.
DAS ist für uns echte Christen viel wichtiger, als sich über dieses Buch aufzuregen.
Gott möge uns vor Dummheit und Leichtgläubigkeit bewahren. Seien Sie alle von Gott gesegnet, der uns mehr Weisheit schenkt, wenn wir nur darum bitten würden.
Lasst uns gute Christen sein! Niemand preist mehr die Liebe als unser Vorbild in der Person Jesu. Leider hat das Christentum auch Fehler gemacht, aber das war nicht im Sinne Jesu.
Es geht um den Islam, nicht um die Menschen. Beim Islam darf man nichts schön machen. Wer das tut, gräbt sein einigendes Grab.
Es mag ja nette Moslems geben. Ok. Aber der Islam ist nicht nett, darum geht es.
Danke für die vielen Kommentare. Zu den Kritikpunkten:
1. Ich behaupte nicht, dass der Islam an sich keine Gefahr darstellt. Aber ich glaube, dass es auch gemäßigte Muslime gibt und Sabatina James' … mehrBuch diesen nicht gerecht wird.
2. Ich habe mit Türken nicht nur Kontakt über den Dönerladen gehabt. Ich war in der Schulzeit mit einem muslimischen Mädchen befreundet und wir haben mehrfach über den Glauben geredet. Ihr Fazit zu uns Christen war übrigens vor allem Enttäuschung darüber, dass wir so wenig nach unserem Glauben leben und viele Menschen sich Christen nennen, aber überhaupt nicht als Christen handeln. Hass gegenüber Christen war bei ihr nicht zu spüren, gestört hat sie aber, wie abwertend wir Deutsche oft über den Islam und Muslime sprechen. An meinem Glauben zeigte sie ehrliches Interesse.
Deswegen glaube ich, dass die jeweilige Lesart des Korans eine große Rolle dabei spielt, wie Muslime sich in Deutschland verhalten. Und hier spielt auch die Kultur des Herkunftslandes eine Rolle, die meist mitprägt, ob Muslime den Koran eher radikal oder eher gemäßigt verstehen. Das kann man nicht einfach außer Acht lassen. Aber Sabatina James geht auf diese Unterschiede nicht ein. Das ist schade.
S. James schürt keine Ängste. Unser Land hat sich von Gott entfernt. Aus den Schulen müssen Kreuze raus. Religionsunterricht ist nicht mehr wichtig, die Kinder besuchen Moscheen, die Kirchen werden … mehrleer. Ungeborene werden abgetrieben, Männer untereinander heiraten, werden von Pastoren getraut und vieles mehr. Was soll das? Gutes wird für böse und böses für gut erklärt. Da wird eine Frau aus der Firma entlassen, weil sie sich zur Homosexualität negativ geäußert hat. Natürlich sollen wir als Christen nicht ausländerfeindlich sein, dennoch ist wirklich Vorsicht geboten. Es stimmt also beides und man kann bei keinem Menschen in den Kopf schauen und wissen was da so vorsichgeht. Schon gar nicht, wenn man Döner kauft.
Pastor Gafa Bati, ehemaliger Muslime aus Pakistan, berichtet, dass es gewiss ist, dass unser Land untergeht. Wir haben keinen Nationalstolz und die Politiker haben Angst Profil zu zeigen. Wir müssen da ehrlich sein. Alle sprechen ins gleiche Rohr. Das letzte Wort hat Gott. Wenn wir die Bibel lesen erkennen wir, dass Gott einen Plan hat. Es gibt nur einen Gott und Jesus Christus ist nicht irgendein Prophet, sondern Gottes Sohn. Durch ihn haben wir Erlösung gefunden und die Moslems finden Erlösung wenn sie sich mit vielen Unschuldigen in die Luft sprengen.
Was bei der ganzen Diskussion, die oftmals durch die Brille der Religionsfreiheitgeführt wird, übersehen wird ist die Tatsache, dass es sich beim Islam nicht nur um eine andere Religion, sondern um … mehreine Staatsform handelt. Und eine andere Staatsform als die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung ist in unserem Land nicht zu dulden !!!
Nun, da sich Ihr Wissen zum Thema auf einige höfliche Mitschüler und gelegentlichen Dönerkonsum begründet, schenke ich der Autorin des Buches mehr Glauben. Sie stammt aus dem Kulturkreis und weiß … mehrwovon sie spricht. Und hat, wie Sie selbst eingestehen, umfangreiche und genaue Recherchen durchgeführt. Es mag gemäßigte Muslime geben. Das ändert nichts daran, dass der Islam nicht gemäßigt ist. Ein ehemaliger Imam wies darauf hin, dass der Koran 35.000 mal zum Hass aufruft. Darum ist auch der Ruf nach einer Reformation des Islam hanebüchen und frei jeglicher Kenntnis sowohl über den Islam als auch über die Reformation. Denn im Sinne von "sola scriptura" sind die Mitglieder des IS die Reformatoren.
Man sollte sehr vorsichtig sein mit der Verallgemeinerung. Gehen Sie raus, gehen Sie in die Flüchtlingsunterkünfte und suchen Sie Kontakt. Das ist eine große Chance für Muslime und Christen und … mehrandere Glaubensrichtungen. Ich betreue eine Familie aus Syrien und nachdem ich gestern einen anderen Syrer kennenlernte hat die unsägliche menschliche Eigenschaft "FOLTER" ein Gesicht. Mich schaute ein Mann an den ich auf 75 schätzte. Er ist 55 Jahre alt. 4 Monate haben ihn alt werden lassen. Ich mag keine Menschen die andere Menschen verfolgen, demütigen und drangsalieren, körperlich, seelisch und nervlich.
Seien wir wachsam - Wirrköpfe und Mitläufer haben wir auch in D!
Entschuldigung,aber meinen Sie das ernst mit Ihren Erfahrungen mit Moslimen,wenn Sie schreiben das Ihre Mitschüler und Dönerbudenbetreiber freundlich waren?
Geht es um Freundlichkeit? Haben Sie mit … mehrMoslimen schon einmal geredet und sich als Christ offenbart?Versuchen Sie über unseren unterschiedlichen Glauben zu reden. Da wirds schon anders. Sprechen Sie bitte nicht in die Richtung :ist doch egal an was wer glaubt. Dies ist ein christliches Portal. Und der Islam kennt unsere Erlösung und Barmherzigkeit die wir durch Jesu haben nicht. Der koran ist gnadenlos und hart. Auch im Umgang mit Nichtmuslime. Er fordert auf jedes Land das ein Muslim betritt auch mit Gewalt und Tot als seines erobern. Er führt in der Nahrungskette die Frau nach Mann,Kindern und Haustieren an. Es gibt keine Gnade. Sehen Sie bitte alle die Menschen die getötet werden und die fliehen:Die Grundlage dafür ist der Koran. Disskutieren Sie das Buch nicht runter. Das ist gefährlich!